Das ehemalige KZ-Außenlager Walldorf

Frauen in Konzentrationslagern


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Haftgründe Zeit der meisten Verhaftungen
Kommunistinnen und Sozialistinnen (sog. "Politische") ab 1933
Zeuginnen Jehovas (vormals Bibelforscherinnen) ab 1933
sog. "Sippenhäftlinge", z.B. Verwandte von Funktionären der Arbeiterparteien ab 1933
Straffällig gewordene Frauen (sog. "Kriminelle") ab 1933
Remigrantinnen (vorwiegend Jüdinnen) ab 1935
Vergehen gegen die nationalsozialistischen Rassegesetzte (sog. "Rasseschänderinnen") ab 1935
Arbeitslose / Homosexuelle / "Unangepasste" (sog. "Asoziale und Arbeitsscheue") vorrangig ab 04-06/1938
Sinti und Roma ab 1940
Jüdinnen ab 1941
   
Konzentrationslager  
Erste KZs für Männer
Frauen wurden in bestehenden Gefängnissen und Anstalten interniert
ab 1933
Zentrale Schutzhaftlager in Gotteszell bei Baden und Möringen bei Göttingen
In dieser Frühphase ca. 16 Lager und Anstalten für Frauen
1933 - 1937
KZ Lichtenburg ab 1937
Errichtung des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück
Internierung von Deutschen und Österreicherinnen
Ab Ende 1939 auch Polinnen
Mit Kriegsverlauf kamen Frauen aus allen Gebieten Deutschlands dazu
1938/1939

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